Damals & Heute

Visionär im Geiste. Verwurzelt in der Heimatregion

Traditionsbewusst. Innovativ. Zukunftsgewandt.

Als mittelständisches Familienunternehmen mit 15 Mitarbeitern, geführt in dritter Generation, fertigen wir heute Brennblasen in traditioneller Handwerkskunst und liefern modernste Brennereianlagen in die ganze Welt.

Visionär im Geiste. Verwurzelt in der Heimatregion.

Die vierte Generation unserer Familie ist hochmotiviert und entschlossen in die Zukunft zu tragen, was ihre Vorfahren aufgebaut und etabliert haben. Sebastian, Lukas und Clemens MÜLLER bringen die notwendigen Fähigkeiten für den internationalen Handel in den Familienbetrieb mit ein. Sie bauen weiterhin auf die traditionelle handwerkliche Herstellung von Brennereianlagen, damit ein weltweites Qualitätszeichen bleibt: „It’s a MÜLLER“.

Die Potentiale der frühen Digitalisierung

1994 übernimmt Bernd Müller in 3. Generation die Geschäftsleitung von seinem Vater Friedrich Müller. Unterstützt von seiner Frau Claudia Müller spezialisiert sich das Unternehmen ganz auf die Herstellung und Reparatur von Brennereianlagen.
Gemeinsam erkennen sie früh die immer wichtig werdende Bedeutung des Internets für die Weiterentwicklung des Handwerksbetriebes. Heute zählen neben vielen heimischen Kleinbrennern, internationale Käufer rund um den Erdball zu unseren glücklichen Kunden. Als Innovator und Visionär strebt Bernd Müller stets nach technischem Vorsprung und Verbesserung. So entwickelt er den MÜLLER AROMAT so wie die MÜLLER AROMA.

Die Weichenstellung für die Herstellung von Brennereianlagen

Friedrich Müller im Jahr 1961

1960 übergibt Franz Müller die Leitung an seinen Sohn Friedrich Müller. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Maria Müller führt er, neben der Firma, auch die kleine Landwirtschaft der Familie weiter. Zu den Aufträgen der Firma zählen auch Blechner- und Installationsarbeiten im Dorf. In der betrieblichen Produktion legte man den Schwerpunkt nun auf die Weiterentwicklung von Brennereianlagen. In diesen Jahren wird die Firma Friedrich Müller Apparatebau über die Ortenau hinaus bekannt. Auch die Mitarbeiterzahl steigt, weshalb der Betrieb baulich erweitert wird.

1945 Betriebliche Veränderungen

In den Folgejahren wird der Betrieb stetig ausgebaut. Ein Fahrradhandel und der Betrieb einer Tankstelle werden Teil des Betriebs. Richtungsweisend ist jedoch die Herstellung und Reparatur von Brennereianlagen.

Raffiniert und ideenreich

Bereits den Gründer Franz Müller machten Innovation, technischer Fortschritt und Ideenreichtum aus. Das zeigt beispielsweise die Herstellung von sogenannten „Mattenwalzen“, die für den Ausgleich unebener Heuwiesen eingesetzte werden. Um ihnen das notwendige Gewicht zu geben, füllte er sie mit Wasser.

Transport einer Brennereianlage um 1945

Ein kleiner Handwerksbetrieb

Er erledigte alle im Dorf anfallenden Schmiedearbeiten, wie den Hufbeschlag und das Schärfen von Pflugeisen. Er übernahm, zusammen mit der örtlichen Wagnerei, Metallarbeiten an den damals üblichen Kuh-, Ochsen- und Pferdefuhrwerken. Zu Kriegsbeginn wurde Franz Müller eingezogen. Nach Kriegsende im Jahr 1945 konnte er den Betrieb der Schmiede wieder aufnehmen.

1929 Wie alles begann

Im Jahr 1929 gründet Franz Müller in der Hauptstraße in Tiergarten einen kleinen Handwerksbetrieb mit dem Schwerpunkt Schmiedehandwerk. Als ursprünglich gelernter Maschinenbauer, ergänzte er seine Ausbildungen zum Hufschmied und Schmiedemeister. Zusammen mit seiner Frau Rosa Müller betrieb er auch eine kleine Landwirtschaft.

Franz Müller und seine Frau Rosa Müller im Jahr 1929